Unter Kenntnisse gängiger Fertigungsverfahren in I4.0 versteht man das Verständnis und die Analysefähigkeit zu modernen, digitalen Fertigungstechnologien und -methoden, die im Kontext von Industrie 4.0 zum Einsatz kommen. Diese Verfahren umfassen unter anderem additive Fertigung (z.B. 3D-Druck), automatisierte Produktionssysteme, Cyber-Physical Systems (CPS) und den Einsatz von Datenanalysen zur Echtzeitoptimierung der Fertigung.

Diese Kompetenz ermöglicht es, Fertigungsprozesse im Hinblick auf ihre Kostenstruktur und Effizienz zu bewerten. Durch ein Verständnis der I4.0-Technologien lassen sich die Auswirkungen dieser Verfahren auf die Kosten und den Wert einzelner Produkte und Komponenten genauer einschätzen. So können im Bereich Einkauf fundierte Entscheidungen getroffen werden, die nicht nur die Material- und Fertigungskosten optimieren, sondern auch zur Wertschöpfung durch effizientere, flexiblere Produktionsmöglichkeiten beitragen.