Das Seminar gibt Entscheidern aus dem Maschinenbau Einblick in die Prinzipien des Lean Managements und wie die Einführung des Lean-Company-Ansatzes gelingen kann.
Seit längerem führt der zunehmende Wettbewerb auf den Weltmärkten zu einem steigenden Druck, die Produktionsprozesse im Maschinenbau zu optimieren. Dabei wurden vor allem in der Produktion umfangreiche Anstrengungen unternommen, Verschwendungen zu reduzieren und die Fertigung im Sinne einer schlanken Produktion (Lean Production) auszurichten.
Der VDMA-Leitfaden „Industrie 4.0 trifft Lean“ zeigt bereits, dass das größte Potential für Prozessoptimierungen jedoch in anderen Bereichen der Wertschöpfungskette liegt: Denn ein Produkt verbringt lediglich 4 Prozent der Durchlaufzeit in der Produktion. Die übrigen 96 Prozent entfallen auf die vor- und nachgelagerten Bereiche wie Vertrieb, Entwicklung, Konstruktion, Einkauf, Transport und Montage. Mit der Übertragung der Prinzipien des Lean Managements von der Fertigung auf andere am Wertschöpfungsprozess beteiligten Abteilungen lassen sich weitere erhebliche Effizienzsteigerungen erzielen.
Das Seminar vermittelt Ansätze für die Entwicklung und Umsetzung eines ganzheitlichen Wertschöpfungssystems, das mit Hilfe der Lean-Prinzipien effizient und effektiv aufgestellt wurde. Damit von Beginn an die richtigen Weichen gestellt, idealerweise alle Wertschöpfungsprozesse langfristig lean gestaltet und damit Verschwendungen deutlich reduziert werden können.
https://www.maschinenbau-institut.de/seminar/von-lean-production-zur-lean-company