Hierunter versteht man die Fähigkeit, Entscheidungen im Einkauf auf Grundlage von fundierten Daten und deren Auswertung zu treffen. Wichtig ist die Fähigkeit, Einkaufsdaten (Bestellvorgänge, Lieferantenleistung, Marktpreise, Vertragslaufzeiten etc. )aus verschiedenen Quellen zu sammeln und aufbereiten zu können. Die Daten müssen strukturiert und in einer Form vorliegen, die eine weitergehende Analyse ermöglicht. Hierfür kommt Software zum Einsatz ( z.B. ERP-Systeme, BI-Tools (Business Intelligence) und spezielle Datenanalyse-Software. Eine wichtige Kompetenz besteht darin, diese Tools effektiv zu nutzen, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Mit Hilfe der Datenanalyse können Prognosen über zukünftige Entwicklungen im Einkauf erstellt werden, z.B. über Preisentwicklungen, Lieferantenkapazitäten oder potenzielle Lieferengpässe. Dies ermöglicht es, proaktive Maßnahmen zu ergreifen und strategische Entscheidungen frühzeitig zu treffen.
Auch können potenzielle Risiken erkannt werden, z.B. bei der Lieferantenabhängigkeit oder Lieferengpässen. Eine datenbasierte Risikobewertung ermöglicht es, alternative Lieferanten zu identifizieren oder die Lagerbestände anzupassen, um das Risiko zu minimieren.
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