In dieser Stufe der Zusammenarbeit hat der Lieferant direkten Zugriff auf das Produkt/die Lösung beim Kunden und kann sie somit eigenständig, ohne Anwesenheit des Kunden, diese kontinuierlich verbessern und gegebenenfalls auch im Auftrag des Kunden betreiben. Dies kann in gemeinsam betriebenen Fertigungsstätten oder auch durch dezentrale, vernetzte Computersysteme (Cloud) realisiert werden.  Beispiel Tesla: Updates von Kraftfahrzeugen zur Optimierung des Produkts, s.a. Software Updates von Mobiltelefonen/Softwarepakten. Im B-t-B- Geschäft sind auf Kundenseiten Vorbehalte wegen Sicherheitsbedenken zu erkennen. Dennoch werden die technischen Möglichkeiten für eine Realisierung eines dezentralen Lifecycles-Managements auf beiden Seiten aufgebaut. Der Umfang des Anwendungsbereichs steht in Relation zum Umfang der Testfälle, bei großer Menge an Testfällen sind entsprechende Applikationen einfacher, weil deutlich kostensparender realisierbar. Großes Hindernis sind auch hier IT-Sicherheitsbedenken. Diese verhindern noch häufig einen Cloud-Zugriff auf Maschinen. Entsprechende Lösungen müssen gefunden werden. Tatsächlich ist es heute fast so, dass fast jeder in der Cloud ist, aber nur wenige einen Zugriff aus der Cloud zulassen.