Der Blick für das Wesentliche, also eine Fokussierungskompetenz hebt die Notwendigkeit hervor, in komplexen Situationen die wichtigsten Aspekte zu identifizieren und die Organisation/die Mitarbeitenden hierauf zu konzentrieren. In komplexen Systemen sind oft viele Informationen, Variablen und potenzielle Ablenkungen vorhanden. Die Fähigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, ermöglicht es, relevante von irrelevanten Informationen zu unterscheiden und effektivere Entscheidungen zu treffen. Hierzu bedarf es analytischer Fähigkeiten, insbesondere auch die Fähigkeit, große Mengen an Daten zu analysieren und relevante Muster und Trends zu erkennen. Auch kritisches, unvoreingenommenes Denken ist erforderlich, um Informationen kritisch zu hinterfragen und die wichtigsten, entscheidungsrelevanten Elemente zu identifizieren. Darüber hinaus bedarf es der Fähigkeit zur Priorisierung, zeitlich, ressourcenorientiert und zielorientiert. Insbesondere die Zielorientierung erfordert eine klare, spezifische und realistische Zielsetzung unter Berücksichtigung vorhandener Ressourcen. Gefordert ist weiter eine Entscheidungsfähigkeit im Sinne einer schnell fundierten Entscheidung und ein Risikobewusstsein, also die Fähigkeit, potentielle zukünftige Risiken zu erkennen und zu bewerten.

Diese Kompetenzen sind entscheidend, um in komplexen Situationen der Transformation und der rasanten Innovationsgeschwindigkeit das Wesentliche zu erkennen und sich darauf zu konzentrieren. Durch die Entwicklung der oben genannten Kompetenzen kann man effektiver arbeiten, bessere Entscheidungen treffen und erfolgreicher mit Komplexität umgehen.