End-to-End-Denken bezeichnet einen ganzheitlichen Ansatz zur Betrachtung und Optimierung von Geschäftsprozessen, bei dem alle Schritte der Wertschöpfungskette berücksichtigt werden. Dies beinhaltet die vollständige Integration und Koordination aller Prozesse, Abteilungen und Ressourcen, die an der Wertschöpfung beteiligt sind.
Das Vorantreiben von End-to-End-Denken in einem Unternehmen bietet zahlreiche Vorteile, von der Verbesserung der Effizienz und Transparenz bis hin zur Optimierung der Kundenerfahrung und der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Durch die ganzheitliche Betrachtung und Integration aller Prozesse können Unternehmen ihre Abläufe umfassend optimieren und sicherstellen, dass alle Abteilungen und Teams auf gemeinsame Ziele hinarbeiten. End-to-End-Denken fördert eine kontinuierliche Verbesserung und ermöglicht es Unternehmen, schnell und effektiv auf Veränderungen und Herausforderungen zu reagieren, was letztlich zu einem nachhaltigen Erfolg führt. Hierbei muss das Verständnis für End-to-End-Prozesse mit Fokus auf den Kundennutzen vorangetrieben werden. D.h. weg von Bereichsdenken („Silo-Optimierung“) durch Übertragung von End-to-End-Verantwortung auf die Mitarbeiter / Teams und Schaffung von Möglichkeiten (Job-Rotation, cross-funktionale Zusammenarbeit etc.) zur Gewinnung einer ganzheitlichen (Prozess-) Sichtweise.