Diese Kompetenz betont die Notwendigkeit, in komplexen Systemen von einfachen, linearen Denkweisen zu multifunktionalen und vielfältigen Ansätzen überzugehen. Lineares Denken, das auf einfachen Ursache-Wirkung-Beziehungen basiert, ist in der digitalen Welt oft unzureichend, um die Dynamik und Interaktionen in komplexen Systemen zu verstehen und zu steuern. Vielfalt ermöglicht es, unterschiedliche Perspektiven, Ideen und Lösungen zu integrieren, was zu einem besseren Umgang mit Komplexität führt.

Um dies zu realisieren, bedarf es der Fähigkeit, ein System als Ganzes zu betrachten und die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Teilen zu verstehen. Auch die Fähigkeit, nicht-lineare Beziehungen und Dynamiken zu erkennen und zu berücksichtigen, ist wichtig.

Ideenvielfalt zu generieren, d. h. also eine breite Palette von Ideen und Ansätzen zu generieren und zu erkunden, ist für die Innovation in der Digitalisierung entscheidend. Auch muss die Fähigkeit bestehen, sich an neue und veränderte Situationen anzupassen und eine Offenheit für Veränderungen bereit zu halten.